….. und dabei selber aufblühen. Das wäre meines Erachtens ein erstrebenswertes Lebensprogramm – nicht nur in der Fastenzeit!
Ein vorsichtiger Rundumblick in der Welt nimmt einem aber buchstäblich die Luft zum Atmen. Entspanntes Durchatmen ist kaum möglich, wenn man sich das unsägliche Leid in den vielen Kriegsherden vor Augen führt. Dazu kommen eine offensichtliche Klimakrise, anstehende Wahlen in den USA und ein oft menschenverachtendes Miteinander auch im eigenen Land.
Unsicherheit und Sorge machen sich breit in Zeiten wie diesen. Da ist „viel Luft nach oben“ - und gerade deswegen: nehmen wir sie an, die Luft, und atmen wir sie ein für ein gelungenes „Heute“, wie es Susanne Niemeyer in ihrem Kalendertext am Palmsonntag als Auftakt für die heurige Karwoche so treffend formuliert.
Das Leben feiern, die (Nächsten-) Liebe wagen, dem Gegenwind die Stirn bieten, einander schätzen, es miteinander gut meinen und so einander zum Blühen bringen. Das ist mein Vorsatz für eine nachhaltige Fastenzeit.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und euch allen
ein bewusstes Zugehen auf ein gesegnetes Osterfest!
Andrea Plank
Referentin für Katholische Privatschulen